Jeder Handelnde bewertet das Resultat seiner Handlung:
Entspricht das Resultat meines Tuns meiner Absicht?
In aller Regel wird er nicht nur das Ergebnis beurteilen, sondern auch Zwischenschritte, um gegebenenfalls nachzujustieren.
Jeder äußere Beobachter kann das auch tun, aber nur unter der Voraussetzung, dass ihm die Intentionen des Handelnden bekannt sind.
Wie ist vor diesem Hintergrund das Handeln des politischen Personals, das Handeln von Exekutive, Legislative und Judikative in den vergangenen knapp zwei Jahren zu beurteilen?
Sind die Intentionen die, die öffentlich behauptet werden? Gesundheitsschutz der Bevölkerung, indem man das Ausbreiten einer Krankheit verhindert und das Gesundheitssystem stabilisiert?
Da diese Ziele mit den vorgenommenen Maßnahmen ganz offensichtlich nicht erreicht werden, aber auch keinerlei Kurskorrekturen stattfinden, oder Alternativen ausprobiert werden, und da man weiter voraussetzen kann, dass zwar viele politische Akteure, aber mit Sicherheit nicht alle und schon gar nicht jene Teile der Macht, die ihre Interessen immer durchsetzen werden, absolut unfähig und beratungsresistent sind, muss der unvoreingenommene Beobachter davon ausgehen, dass die Intentionen der handelnden Personen andere sind.
Was sind die Resultate der Anordnungen, Regeln, Maßnahmen der vergangenen Monate?
Wirtschaftliche Zerstörung weiter Teile des Einzelhandels, des Mittelstandes, der Kultur. Vereinzelung, Gehorsam, Angst, Aggression gegen sich und gegen andere, Hass, Entsolidarisierung, Ausgrenzungen; dazu im Gleichschritt marschierende Medienvertreter, Wissenschaftler, Richter.
Was waren und sind also die Intentionen?
Vielleicht, das funktionierende demokratische Gemeinwesen nachhaltig zu zerstören?
Ja, dann waren und sind die Anordnungen, Regeln, Maßnahmen doch höchst erfolgreich!
Und jetzt seien wir so verwegen zu spekulieren, nicht nur das eigentliche Ziel selbst sei erreicht worden, sondern auch die Mittel, dort hinzugelangen, seien mit Bedacht und nicht etwa spontan und momentbezogen gewählt worden, mehr noch, seien selbst Teil des eigentlichen Ziels.
Dann hätten wir den Strategen und Planern all dieser Anordnungen, Regeln, Maßnahmen unseren höchsten Respekt zu zollen.
Nachtrag: Wenn zudem noch subalterne und tatsächlich wirklich ahnungslose „Journalisten“ glauben, mit Schaum vor dem Mietmaul eine Impfpflicht fordern zu müssen, und sich offensiv bereit erklären, dazu „selbst die Spaltung der Gesellschaft in Kauf zu nehmen“, somit Zweck und Mittel stupend verwechseln, sieht man Menschen in gepflegter Umgebung, bei gedämpftem Licht in bequemen Sesseln sich prustend auf die Schenkel schlagen und einander zuprosten.